2002

  1. Generalversammlung 2002

    20. März 2002 by admin

    Generalversammlung vom 25. Januar 2002

    Anwesende: Michael Widmer (Präsident), Hanspeter Weber (Vize-Präsident), Rolf Suter (Kasse), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Ruedi Widmer (Coach), Hans Bischofberger, Peter Bieri (kommt früher als Jonny), Joachim Bolliger, Yildiray Duman (kommt als letzter) Walter Fehr, Daniel Herren, Hanspeter Hofmann, Rudolf Kreuzer (verabschiedet sich als erster), Hans Schneeberger (kommt später als Pidi), Ernst Sägesser, Matthias Scheuerer, Daniel Schneider, Andreas Sieber, Bruno Studer, Beat Suter

    Entschuldigt: Eugen Baumberger, Christian Kälin, Thomas Rapold, Eugen Schwertfeger, Beat Werder, sowie zwei evtl. neue Mitglieder; Stefan Lüthi und Frank Niklaus

    Zu Beginn der GV sind 17 von 40 Mitglieder anwesend. Aus dem Fass wird bereits kräftig abgezapft. Mit einer kurzen Anfrage betr. Tagespräsidium (unklarer Antrag, wäre wahrscheinlich nur bei Wahlen notwendig) eröffnet der Präsident die GV 2002 pünktlich.

    Oliver Kahn: Wir treten nicht an um ein Tor zu schiessen, wir wollen das Spiel gewinnen!

    Rückblick 2001

    Spiele der Freundschaft

    FC Sevilla : Schlossrued
    4:1
    FC Sevilla : PK Fireball
    1:9 (1:1)
    FC Sevilla : Carbogen
    1:7

    Der Präsident meint, die vergangene Saison mit nur drei Spielen, davon zwei Kanterniederlagen sei ein trauriges Kapitel. Wohl einziger Lichtblick war das erste Spiel von Ernst Sägesser für den FCS. Im Stil eines erfahrenen Goalgetters nutzt der Präsident kaltblütig die sich bietende Chance –…es sei doch üblich, dass nach einer solch vernichtenden Bilanz die Präsidenten…– und gibt seinen definitiven Rücktritt bekannt. Mehr zu diesem Thema siehe unter Vorstand 2002.

    Ciriaco Sforza: Ich glaube, wir haben zwei unkonzentrierte Fehler gemacht.

    Turnier der Begegnung
    Zuerst das Posiitive, auch diesmal wieder Superwetter, alle Mannschaften zumindest bei Spielbeginn anwesend, gute Schiedsrichterleistungen und die vielen Helferinnen und Helfer. Speziell verdankt wird die Mitarbeit von Eva, Denise, Sofia, Babs und Isi. Der Abschluss am Abend bei Domingos war total läss, endete dismal nicht in einem Alk-Fiasko und wird langsam aber sicher zur Tradition.
    Auch an seinem Turnier bekleckerte sich der FC Sevilla nicht mit Ruhm, Ehre oder ähnlichem. Höchstens die Finger am wiederum üppigen und tollen Buffett. Die zwei Mannschaften holten aus insgesamt 8 Spielen gerade einen Punkt. Klar, dass der Final ohne uns stattfand, den die symphatische Equipe des KiFF ewas überraschend gegen Luna Sport gewonnen hat.
    Finanziell wars ein teureres Turnier, wir sponsern den Anlass mit CHF 213.05 aus der Klubkasse, zusätzlich die Kosten für ein Geschenk für Babs und Isi. Wädi teilt mit, dass er das Turnier schon 14 (!) Mal organisiert habe. Beim nächsten kann er nicht mitmachen, oder doch, oder doch nicht…! Schlussendlich bietet er sein Coaching für das OK 2002 an. Böche, Miggu und Peti stellen sich zur Verfügung.

    Jens Jeremies: Ich weiss auch nicht, woran es liegt, dass wir immer, wenn wir führen oder zurückliegen, doch noch verlieren.

    Reise nach Lyon
    Alle die mitgereist sind schwärmen von der Stadt, dem Spiel und der Stimmung im Stadion. Die 2. Halbzeit war ein grandioses Erlebnis – La Ola total! Hat uns gewaltig beeindruckt und ist leider in der Schweiz gar nicht zu erleben. Die Nachtschwärmer waren aber dann doch etwas enttäuscht, die Kulinariker fanden Turin besser und die Schwitzfreudigen kamen im Zug zum Zug, da die Klimaanlage auf der Hinfahrt streikte. Aber die Reise bleibt ein fester Bestandteil im Jahresprogramm des Vereins.

    Gummi oder wars ein Fondue?
    Totaler Verriss des Fondues auf dem Barmelhof. Konsequenz ist, dass wir dieses Restaurant nicht mehr für einen Anlass berücksichtigen werden.

    Fredi Bobic: Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.

    Training
    Teilnahme und Fleiss beim Sommertraining eher gering, dafür wird Stimmung und Einsatz in der Halle gerühmt. Ein Votum zu mehr Mitglieder = mehr Geld, das wir auf den Reisen verpulvern könnten. Der Einwurf wird mit einem kräftigen „Kapitalistenschwein“ kommentiert und abgepfiffen.

    Bernd Hölzenbein: Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.

    Finanzen und Mitglieder

    Aktuell lagern ca. CHF 500.00 weniger auf dem Konto als im Vorjahr. Unsere Spende an das KiFF wurde estimiert und verdankt. Der Jahresbeitrag von CHF 50.00 übersteht die Anträge um Erhöhung. Bei einer Enthaltung bleibt er unverändert bis zur nächsten GV. Ein schriftlicher Austritt liegt vor und wird zur Kenntnis genommen. Vier Mitglieder haben nicht bezahlt – drei werden gemahnt und eines gestrichen.
    Wädi teilt mit, dass der Verein bereits seit 15 Jahren existiert und fragt nach betr. Jubiläumsaktivitäten. Vorschlag aus der Runde, dass ein Fest auch noch nach 17 Jahren gefeiert werden könnte. Die Versammlung kann aber keinen Konsens finden und somit bleibts wie es vorher schon war – eine Nullnummer.

    Andreas Brehme: Von der Einstellung her stimmt die Einstellung.

    Vorstand 2002
    Der Rücktritt des Präsidenten schlägt Wellen der Solidarität. Auch Vizepräsident und Coach (Frage an ihn: „…bist du Trainer?…“ – „…ech glaubes…“) treten ebenfalls in den hart verdienten Ruhestand. Präsident und Vize haben präsentieren mögliche Nachfolger. Nur der Coach wirkt ein bisschen hilflos, da er nicht vorgesorgt hat und sein Stv (noch nicht) anwesend ist. Nachdem die Aufgaben des Coaching (u.a. pers. Anwesenheit im Training) zum x-ten Mal ausführlich besprochen und geklärt sind, bieten sich Miggu und Peti für ein gemeinsames Coaching zur Verfügung. Bisheriger Stv bliebe weiterhin auf seinem Posten. Schlussendlich werden folgende Mitglieder einstimmig in den Vorstand 2002 gewählt:

    Präsident: Joachim Bolliger (Böche) – neu
    Vize-Präsident: Thomas Rappold (Krabbli) – neu
    Aktuar: Hans Rudolf Lüscher (Lutscho) – bisher
    Kassier: Rolf Suter (Bim) – bisher (wird nächstes Jahr zurücktreten)
    Coach: Michael Widmer (Miggu) und Peter Weber (Peti) – neu
    Coach Stv.: Yildiray Duman (Yildi) – bisher

    Wädi hat noch nicht genug und setzt zu einem seiner berüchtigten Rundschläge an. Ausufernd verdankt er die langjährige Mitarbeit von Peti im Verein und seine treue und tatkräftige Unterstützung als Vizepräsident.

    Lothar Matthäus: Wir sind eine gut intrigrierte Truppe.

    Reise der Hoffnung
    Der Moment, die grosse Stunde ist da. Wohin führt uns die Reise 2002? Jonny übernimmt die Moderation und steht kreidebewehrt an der Wandtafel. Schnell tragen wir die Städte zusammen. Als da sind: Mailand, Paris, Freiburg und Dortmund. Wädi bringt noch München und Schalke ein, beide schaffen es aber nicht mal in die Quali. Wien und Vaduz bleiben Lachnummern. Bevor wir die Abstimmung starten, wird eine Anfrage von Ernst; die Reise mit dem PK Fireball (Mellingen) zu machen mit Argumenten wie „…Gruppe wird zu gross…, …Platzprobleme in den Restaurants…“, usw. ins Abseits gestellt. Die erste Runde überstehen Mailand und Freiburg. Mit Stichentscheid von Jonny wird Mailand das Ziel unserer nächsten Reise. Doch halt, da spielen zwei Klubs – Inter und AC Milano. Verlängerung! Mit grossem Spass rufen wir unsere Favoriten in die Runde. Unentschieden! Mit seiner letzten Stimme kürt dann Jonny Inter zum Fussballklub, von dem wir uns ein Spiel anschauen wollen. Als Beitrag aus der Vereinskasse werden einstimmig CHF 1000.00 gewährt. Bruno nimmt die Wahl auf und hat uns in der Zwischenzeit ein Spiel mit einer tollen Affiche ausgesucht: 23. März 2002: Inter – AS Roma. Mal sehen obs klappt. Leider nicht, da das Spiel aus TV-technischen Gründen auf den Sonntagabend angesetzt ist. Die Reise 2002 wird verschoben, aber nicht aufgehoben.

    Andreas Möller: Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!

    Neue Mitglieder
    Zwei Aufnahmegesuch liegen vor; Stefan Lüthi und Frank Niklaus. Beide werden aufgenommen und sind hiermit herzlich begrüsst.

    Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt): Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.

    Training und Termine
    Sollte unterdessen geläufig sein: Hallentraining bis zu den Frühlingsferien und anschliessend durchgehend Sommertraining bis zu den Herbstferien.
    Das FC Sevilla Turnier ist traditionellerweise am Betttagsamstag, irgendwann Mitte September 2002. Miggu hat den Platz bereits reserviert.
    Vorgeschlagen wird ein Grillabend oder Brunch (evtl. der WM Final) an der lauschigen Industriestrasse, Durchführung und Datum sind abzuwarten.

    Karl-Heinz Riedle: Es war eine lange, kraftraubende Saison und ich werde mich erst mal regen…, regener… – ich fahr erst mal in Urlaub.

    Ende der GV um 21.00 (die Kegelbahn ruft).

    Dietmar Hamann (wegen einer Tätlichkeit vor dem Sportgericht): Dass mein Gegenspieler mich umgestossen und am Torschuss gehindert hat, hab ich ja noch wegstecken können, aber als er mich obendrein noch einen „Pardon“ geheissen hat, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten.

    und noch zwei für Pidi:

    Fredrik Ljungberg: Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füssen.

    Mehmet Scholl (über Trainingslager): Man muss schon mit dem Arsch zur Wand schlafen.

    Zitate, noch mehr Peinlichkeiten, aber auch Lustiges unter www.blutgraetsche.de

    Basel, 20. März 2002 / Hans Rudolf Lüscher