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  1. Generalversammlung 2006

    1. Juni 2006 by admin

    Generalversammlung vom 27. Januar 2006

    Anwesend: Joachim Bolliger (Präsident), Thomas Rapold (Vizepräsident/Coach), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Jürg Morgenegg (Kassier), Daniel Herren (Webmaster), Benjamin Bisaz, Thomas Bühlmann, Stefan Bührer, Yildiray Duman (kommt als GV fertig ist!), Walter Fehr, Luca Fregosi, Yucatan Frühauf, Peter Fügli, Hanspeter Hofmann, Beat Kämpf, Namir Lababidi, Iwan Müller, Ueli Nyffeler, Frank Niklaus, Hans Schneeberger, Eugen Schwertfeger, Reto Schmid, Benjamin Stöckling, Bruno Studer, Beat Suter, Rolf Suter, Hans Peter Weber

    Entschuldigt: Peter Meier, Daniel Schneider, Andreas Sieber, Michael Widmer

    Grosse Spieler, die nie bei einer WM spielten: Afredo di Stefano, George Best, Bernd Schuster, Ryan Giggs, George Weah und Jari Littmanen.*

    Korrektur zum Protokoll der GV 04
    Turnier 04 – nicht die KiFFkicker sondern die Sunday Kickers haben das Finalspiel gewonnen. Diese Korrektur löst eine Diskussion über den aktuellen Verbleib des Pokals aus. Wo ist er? Wer hat ihn? Ist er vom schwarzen Block oder der autonomen Gruppe „freier schachen für alle & ewix“ entführt worden? Hüten ihn gar die Béliers? Die kurze Aufregung dient der Einstimmung, doch wir bleiben zuversichtlich, dass das Ding pünktlich zum Turnier wieder auftauchen wird.

    Bier holen
    Statistiker haben berechnet, wann man am ehesten Bier holen kann ohne ein Tor zu verpassen:
    Erste Halbzeit: 1. bis 5. Minute / 31. bis 40. Minute.
    Zweite Halbzeit: 45. bis 50 Minute.**

    Rückblick 05

    Punkt 20.14 Uhr startet der Präsident die Generalversammlung (GV). Bald wird allen Anwesenden klar, dass er mit der Absicht antritt, die Versammlung in flottem Tempo durchzuziehen. Mit dem Wunsch, dass künftige GV’s grundsätzlich immer am letzten Freitag vor den Sportferien stattfinden sollten leitet er unverzüglich über in den Rückblick zur Saison 05.

    Schnellster Platzverweis bei einer WM
    55 Sekunden nach Anpfiff: José Batista, Uruguay, WM 1986 (gegen Schottland)*

    Spiele
    Viele, sehr viele Trainingsspiele, zu notieren sind dann aber doch nur drei (!). Eines endete unentschieden; der Schiri liess so lange nachspielen bis Miggu den Ausgleich in letzter Sekunde erzielte, was der Gegner Levante mit Fairplay akzeptierte. Zwei Spiele wurden gewonnen, gegen Olten sogar mit dem Rekordscore von 12:3 Toren (6:1 zur Pause). Die Frage ob Ueli N. in diesem Spiel mind. ein Tor geschossen hat oder nicht, bleibt ungelöst, lässt sich nicht verifizieren. Widerreden, Behauptungen, Empfehlungen zu intensiveren Trainings! Insgesamt aber eine positive Saisonbilanz.

    Es gibt keine Kleinen mehr III
    San Marino versuchte sich in der WM Qualifikation 1994, 1998 und 2002.
    0 Siege, 26 Niederlagen, 2 Unentschieden. Torverhältnis 5:120.**

    Turnier
    Nicht das totale Superwetter, sogar knapp an der Grenze zur Absage, doch dann ein Bettagsamstag mit angenehmen atmosphärischen Bedingungen zum Spielen. Mit viel Einsatz wird in diesem tollen Ambiente um den Turniersieg gekämpft. Die zwei Teams des FC Sevilla mit Berg und Talfahrten sondergleichen. Sevi 1 gewinnt Spiele hoch, verliert sich dann aber in den unerklärlichen Tiefen des Seins. Sevi 2 ging in der Regel in Führung, verspielte diese bald wieder, somit auch Siege, das Weiterkommen, die allgemeine Zufriedenheit. Ihr Highlight war der Sieg gegen den späteren Turniergewinner.

    Nachzutragen wäre noch, dass eben die HI-HII-S, regelmässige und angenehme Gäste unseres Turniers, die bisher „…nie weiter gekommen…“ sind, dieses Jahr den Sieger stellten. Die Resultate der Spiele sind als PDF Dateien auf der Homepage einzusehen.

    Herzlichen Dank an Alle die mithalfen und weiterhin mithelfen werden den jährlichen Anlass zu organisieren und durchzuführen.

    Verlorene WM Spiele in Serie
    9 Mexiko 1930-1958, 7 Schweiz 1954-1966, 6 El Salvador 1970-1982 (hat damit alle Spiele verloren)*

    Reise
    Irgendwie gibt es zur Reise nach Genua wenig zu bemerken, ein Rückblick fand nicht statt, ging unter oder löste sich im dichten Rauch auf. Eines ist und bleibt klar – wir reisen weiterhin!

    Es gibt keine Kleinen mehr II
    Macao versuchte sich in der WM Qualifikation 1994, 1998 und 2002.
    1 Sieg, 16 Niederlagen, 1 Unentschieden. Torverhältnis 6:105.**

    Finanzen
    Neben der Tatsache, dass acht Mitglieder 60 Stutz bezahlt haben, sind auch einige Ausstände zu bemerken. Zwei Nichtzahler sind anwesend und werden entsprechend bearbeitet, in die Mangel genommen. Die ungelöste Frage aber ist, wie sollen sie das bereits konsumierte Bier wieder zurückgeben? Wer mehr, vor allem Namen wissen möchte, kann sich beim Kassier nach einer „schwarzen“ Liste erkundigen. Die obligate Abstimmung zum Jahresbeitrag ergibt keine Änderung, der zu bezahlende Mitgliederbeitrag bleibt weiterhin bei CHF 50.00. In der Runde wird noch auf die informelle Abmachung hingewiesen, dass wer zweimal die Beiträge schuldig bleibt, höflich, aber bestimmt vom Verein ausgeschlossen wird.

    Erinnerungsstücke
    Offizielle Mannschaftsaufstellung England gegen Irland 1897 = $ 6’622
    Kappe mit der Aufschrift: England World Cup 1966 = $ 54’131
    Geoff Hursts rotes Trikot aus dem WM-Finale von 1966 = $ 132’090
    Gordon Banks Medaille aus dem WM-Finale von 1966 = $ 178’520
    Pelés gelbes Trikot aus dem WM-Finale 1970 = $ 222’109**

    Mutationen
    Unser ältestes Mitglied ist unerwartet und unter tragischen Umständen verstorben. R.I.P. Viktor! Drei offizielle Austritte: Christian Kälin, Daniel Klaus sowie Ernst Sägesser. Wir beenden eine alte Geschichte und streichen G. P. von der Mitgliederliste.

    Gab’s auch Neueintritte?

    WM der Obdachlosen
    Wird seit 2003 jährlich gespielt, ua. dabei sind Crianza Esperanza (Brasilien), Danish Dynamite (Dänemark), Dawn-Hong Kong (Hong Kong), Donaustrudl (Deutschland), Hecho en BsAs (Argentinien), Hope Burundi (Burundi), Megaphon (Österreich), Milhistorias (Spanien), Nota bene (Slowakei), Search and Groom (Nigeria), Surprise (Schweiz), Way Home (Ukraine).**

    Training
    Die üblichen Bemerkungen zur grossen Dichte und Präsenz in der Halle, im Sommer könnten dann doch wieder einige mehr kommen. Mehr ist nicht zu notieren.

    Saison 06

    Vorstand
    Alle bisherigen Vorstandsmitglieder äussern ihre Bereitschaft zur weiteren Mit- und Zusammenarbeit. Einstimmig wird der Vorstand wie folgt bestätigt:

    Joachim Bolliger: Präsident
    Thomas Rapold: Vizepräsident
    Hans Rudolf Lüscher: Aktuar
    Jürg Morgenegg: Kassier
    Thomas Rapold: Coach
    Daniel Herren: Webmaster (Coach?)

    Tiere im Fussball
    Als Schweden im WM-Viertelfinale 1938 in Paris nach schneller Führung (Arne Nyberg nach 35 Sekunden) von den Ungarn komplett auseinander genommen wurde, konzentrierte sich das Spiel derart auf ein Tor, dass eine Amsel die Rekordzeit von neun Minuten ungestört in der ungarischen Hälfte verbringen durfte. Endergebnis: 1:5**

    Reise
    Der Moment, Die Abstimmung! Zuerst wird der Zeitpunkt bestimmt. Da Bruno (Der Organisator!) nur am 7.5.06 mitreisen kann, zudem mit den europäischen Finalspielen, dem engen Spielplan wegen der WM 06 wenig Spielraum bleibt, verschieben wir die Reise in den Herbst. Danach legen wir das Abstimmungsszenario fest: in der 1. Runde haben alle Anwesenden zwei Stimmen, in der zweiten Runde beschränken wir uns auf drei Vorschläge und es zählt nur noch eine Stimme.

    Zur Auswahl stehen Barcelona, Berlin, Dortmund, Istanbul, Köln, Lissabon, Liverpool, London, Madrid, Manchester. Interessanterweise kommt die neue Arena in München nicht in Frage, alle Spiele (Bayern oder 1860) sollen bis auf weiteres ausverkauft sein. Barcelona, Berlin und Manchester schaffens in die 2. Runde. Aber an diesem Abend gibt es nur einen Sieger – Barcelona! Vertrauensvoll übergeben wir die Organisation wieder an Bruno. Offen bleibt noch der Transport – Zug oder Flug!

    Seltene Sammelbilder
    WM 1994, Südkorea, Nigeria
    WM 1998, England
    WM 2002, Irland (sehr selten)**

    Sonstige Aktivitäten
    Eine zunehmend grössere Anzahl Mitglieder aus der Abteilung Familienväter wünscht sich mehr Aktivitäten, Vereinsanlässe, die sie mit Babys, Klein- und sonstigen Kindern besuchen können. Weil aber keine konkreten Vorschläge vorliegen, die Aufforderung, dass „…einer, der was organisiert…“ im Raum hängen bleibt, der Einwurf von einer Chippendales Show für die Kleinen nicht ernst gemeint ist, fällen wir keinen Beschluss.

    Schottland bei der WM
    1998 wurde die schottische Nationalmannschaft mit einem Song von Del Amitri zur WM nach Frankreich geschickt, der „Don’t come home too soon“ hiess. Doch das half auch nicht, wieder schaffte es das Nationalteam nicht, die erste Runde des Turniers zu überstehen, und komplettierte damit eine einzigartige Serie von Pleiten, Pech und Pannen, die 1954 begann.*

    Diversa
    Grössere Halle Abklärungen haben ergeben, dass wir vorläufig keine Chance auf eine grössere Halle für unsere winterlichen Trainings haben.

    Schottland bei der WM 1954
    Die schottische Mannschaft reist nur mit 13 Spielern an, obwohl auch damals schon 22 erlaubt gewesen wären. Nach dem 0:1 gegen Österrreich im ersten Spiel tritt Nationaltrainer Andy Beattie frustriert zurück, weil ihn die Funktionäre des Verbandes nicht in Ruhe arbeiten lassen. Das zweite Spiel geht mit 0:7 gegen Uruguay verloren.*

    Schachen Aarau Dieser wird ab Juni 07 bis Juni 08 (!) für Fussballspiele gesperrt. Grund sind die Vorbereitung und Durchführung des eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes. Die Liegenschaftsverwaltung macht keine alternativen Vorschläge, die Vereine müssen selber nach Ersatz suchen. Möglichkeiten sehen wir beim Platz im Schanzmätteli Schulhaus sowie im verwaisten Platz vom FC Biberstein. Der Präsident verspricht bei der Suche nach Ersatz dran zu bleiben.

    Schottland bei der WM 1958
    Eigentlich soll Matt Busby das Team in Schweden managen. Wegen der Folgen des Flugzeugabsturzes mit Manchester United im Januar des Jahres muss Busby jedoch passen. Der schottische Verband verzichtet auf einen Ersatz, die Mannschaft holt einen Punkt aus drei Spielen.*

    Turnier 06 Ebenfalls unklar ist ob wir unser Turnier dieses Jahr abhalten können, da kein freier Platz am Bettsamstag. Hat sich unterdessen geklärt, das Turnier steht. Merkt euch das Datum vom 16. September 2006.

    Schottland bei der WM 1974
    Schottland ist einziger Vertreter der britischen Inseln und scheidet tragisch aus: Als erste Mannschaft müssen die Schotten ohne Niederlage bei einer WM nach Hause fahren.*

    SFL: fruchtlose Debatte über den extrem mächtigen Fussballverband. Vorschläge wie den FC Sevilla in eine Schule zur Aus- und Weiterbildung von Schiris umzuwandeln um damit verbesserte Konditionen zu erhalten, über Infiltration Verbandes durch Beitritt, und so weiter machen die Runde führen aber zu keinem sinnvollen Resultat. Nix, Nada, wir bleiben machtlos!

    Schottland bei der WM 1978
    Nach dem 1:3 im ersten Spiel gegen Peru ist der Dopingtest von Aussenstürmer Willie Johnston positiv. Er hatte eine Psychostimulans genommen und wird nach Hause geschickt. Im zweiten Spiel gibt es gegen den Iran ein 1:1, trotz eines 3:2 Sieges im letzten Gruppenspiel gegen den späteren WM-Zweiten Holland scheidet Schottland aufgrund des schlechteren Torverhältnisses aus.*

    Anschaffungen Hallenball, gelbe Überzugsleibchen und einen WM Ball.

    Spende Antrag von Frank N. auf CHF 100 für Eritrea zu spenden, damit vor Ort Fussbälle, Leibchen und sonstige Tschutti Utensilien gekauft werden können. Eine Mehrheit der Stimmen ergibt Annahme, die wenigen Gegenvoten werden ausgebuht.

    Dress: Walter F. scheitert mit Antrag betr. Anschaffung von neuem Dress.

    Schottland bei der WM 1982
    Zum 3. Mal hintereinander scheidet Schottland in der Vorrunde aus, zum 3. Mal wegen des schlechteren Torverhältnisses.*

    20 Jahre FC Sevilla: 2007 könnten wir das Jubiläum zwanzig Jahre FC Sevilla feiern, u.a. auch mit einem neuen Dress (schon wieder Walter F.!). Langsam wird die Luft stickig, die Leute nervig, denn sie möchten essen, kegeln, saufen, rauchen. Es lockt auch ein Konzert im KiFF. Rufe nach Saal räumen, Einsatz von Tränengas oder Schlagstöcken ertönen. Rasch bilden wir ein Jubiläums OK bestehend aus Joachim Bolliger, Walter Fehr, Daniel Herren und Jürg Morgenegg. Auftrag ist bis Ende Juli, spätestens aber bis zur nächsten GV Vorschläge zu machen.

    Schottland bei der WM 1986
    Unter der Führung von Alex Ferguson, der späteren Trainerlegende von Manchester United, verliert die schottische Mannschaft die ersten beiden Spiele. Bei einem Sieg in der dritten Partie gegen Uruguay wäre die Qualifikation für die nächste Runde dennoch möglich. Nach einer Minute ist das schottische Team nach einem Platzverweis für Uruguay in Überzahl und erreicht doch nur ein 0:0.*

    Freundschaftsspiele: Wer an Freundschaftsspielen interessierte Teams kennt oder zur Hand hat soll diese dem Coach melden. Vorschlag, dass wer ein Team organisiert auch Verantwortung für Platzreservation übernimmt findet keine Mehrheit.

    Schottland bei der WM 1990
    Ein peinliches 0:1 gegen Costa Rica, ein Sieg über Schweden und ein spätes 0:1 gegen Brasilien bedeuten diesmal das Aus.*

    Schwingfest 07 Idee, wir könnten dannzumal eine Bar führen! Einer verlangt nach einem Swingerclub (richtig geschrieben). Das Fest findet vom 24.8. bis 26.8.07 statt. Kurze Abstimmung, 11 dafür, 4 dagegen, („…alle haben ja gesagt“ nein, nein!). Die GV erteilt OK Erlaubnis die Idee mit der Bar weiter zu verfolgen. Einige wittern zehntausende von Franken, die wir dann zum Jubiläum verprassen könnten. Jürg M. wird erstmal nach- und anfragen.

    Schottland bei der WM 1998 und ff
    Dem tapferen 1:1 gegen Brasilien im Eröffnungsspiel folgt ein 1:1 gegen Norwegen – und ein 0:3 gegen Marokko.
    2002 und 2006 scheitert Schottland bereits in der Qualifikation.*

    Schluss GV: Ja und dann ist die GV auf einmal vorbei. Sie wird vom Präsidenten mit der Bemerkung geschlossen, dass er die Stimmenzähler vergessen habe. Applaus, Klatschen, Tumulte, der Fanblock skandiert „…Böche, Böche…“. Die Ersten stürzen sich schon zur Kegelbahn, aufs Essen, Trinken und so weiter. Das war’s dann also, auf wiederschaun und bis zum nächsten Mal! San’s grüasst!

    La Ola – Die Welle (seit WM 1986 in Mexiko)
    Richtung – im Uhrzeigersinn, Geschwindigkeit – 12 Meter/Sekunde, Zurückgelegte Distanz – 20 Sitze/Sekunde – Breite – 6 bis 12 Meter, Mindestgrösse der Erzeugergruppe – 25 bis 30 Zuschauer.**

    Basel im Juni 2006 / Hans Rudolf Lüscher

    * „Fast alles über Fussball“, Christoph Biermann, Kiepenheuer & Witsch, 2005
    ** „Fussball Unser“, Eduard Augustin, Philipp von Keisenberg, Christian Zaschke, Süddeutsche Zeitung GmbH, 2005


  2. Generalversammlung 2005

    1. Mai 2005 by admin

    General Versammlung vom 28. Januar 2005

    Anwesend: Joachim Bolliger (Präsident), Thomas Rapold (Vizepräsident / Coach), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Orlando Alvarado, Stefan Bührer, Peter Bieri, Yildiray Duman, Walter Fehr, Daniel Herren, Hanspeter Hofmann, Beat Kämpf, Namir Lababidi, Ueli Nyffeler, Frank Niklaus, Matthias Scheurer, Hans Schneeberger, Daniel Schneider, Reto Schmid, Eugen Schwertfeger, Andreas Sieber, Benjamin Stöckling, Bruno Studer, Beat Suter, Rolf Suter, Michael Widmer, Hanspeter Weber, sowie Beat Werder (jawohl der mit der Karte!)

    Entschuldigt: Hans Bischofberger, Jürg Morgenegg (Kasse), Iwan Müller (Karneval in Brasilien), Peter Meier, Daniel Schneider, Rudolf Kreuzer (per E-mail, das vom Präsi vorgelesen wird)

    Rückblick 04

    Die Kegelstube des Restaurants Weinberg in Aarau ist proppenvoll, gefüllt mit erwartungsvollen, gespannten Männern, übler Qualm hängt schon unter der Decke. Palaver – Palaver, einige studieren die Menuekarte, die Ersten werfen mit Kugeln nach Kegeln … unbeeindruckt startet der Präsident mit seinem Rückblick auf das Jahr 2004 die Generalversammlung des FC Sevilla.

    Spiele

    FC Sevilla vs Pk Fireball
    5:8

    Viel gibtz zu diesem Spiel nicht anzumerken, ausser dass gegenseitige Provokationen fast zu einer Schlägerei geführt haben. Besserung sei gelobt oder dann soll Gewaltberatung in Anspruch genommen werden.

    My Junge esch in Mathe, die Lehrer sinn scho grydeblaich
    die allergröschti Nuss und schwätzt fasch numme dumme Saich
    Dr Achtelsbruch syg dezimal berächnet – hett är glacht:
    Zwai moll elf moll nynzig: GC – Basel ains zu acht (Streifer)

    Turnier
    Nach letztjährigen brutalen Absturz beider Sevilla Teams eine leichte Steigerung. Zumindest das erste Team hatz bis in die Halbfinals geschafft. Wie die zweite Mannschaft gespielt hat weiss niemand so genau, bleibt unklar. Evtl. ein Tor geschossen „… aber sechzehn erhalten!“ jammert der Torhüter. Zur Überraschung vieler hat die Equipe vom KiFF das Turnier gewonnen, somit bleibt der Pokal in der Region und kann beim Besuch kultureller Veranstaltungen vor Ort bestaunt werden. Gelobt und verdankt werden vom Präsi die ansprechenen Schiedsrichterleistungen sowie die Mitarbeit der vielen freiwilligen HelferInnen. Zu viele Worte über das wiederum tolle Wetter an diesem Tag zu verlieren hiesse Wasser in die Aare schütten.

    Wenn mir Basler gäge dr FC Thun verliere
    Den losst dr Latour Basler Läggerli serviere
    Und dr Gross ka no de baide Niederlage
    Bis zum näggschte Siig kai Thunfisch me vertrage (dGaslladäärne)

    Reise
    Mit einem kräftigen Applaus belohnen die Anwesenden die präzise Organisation der Reise von Bruno. Die Reise nach Amsterdam, ein weiteres erinnerungswürdiges Hailight in der Klubgeschichte. Schon die Hinreise gestalteten wir mit präsidialen, bierseligen Kontakten zum SV Meiringen-Hasliberg (reisten an ein Spiel von Schalke) sehr unterhaltsam. Der Präsi schwärmt seither von einem schweizerischen Präsidententreffen, wieder andere erinnern sich nur rauschhaft an gewisse Momente in der Stadt, das Spiel in der eindrücklichen Amsterdam Arena endete ains zu ains, auf der Rückreise Spekulationen über die Identität des Blusbueb, viele (Zugs)Wechsel, zwischendurch die Erfahrung von Tempi weit über 250 km/h in der Röhre, austrinken von Whiskey, jassen unter erschwerten Umständen. Bilder der Reise sind auf www.fcsevilla.ch zu entdecken.

    Jeedi Nacht ha ich e Alpdraum ganz en schlimme
    immer wiider höör ich fremdi, böösi Schtemme
    ych syg uffem Wäg zur Höll und nümmi z’rette
    do han ych gwüsst, bisch ufem Baanhof vo Altstette (Dr Schorsch)

    Finanzen
    Der Kassier ist abwesend, hat aber Notizen hinterlassen und so werden die wichtigsten Fakten der vorhandenen Abrechnung vorgelesen. Ein Plus von ca. 700 Franken gegenüber dem Abschluss 03. Gründe sind mehr Mitglieder gleich mehr Beiträge, das Defizit vom Turnier ist mit 50 Stutz minim, zwei Mitglieder haben doppelt bezahlt, drei jeweils 60 Fränggli und Wädi hat noch sechzig gespendet. Dennoch fressen Postgebühren mit, d.h. es wird gebeten den Betrag elektronisch zu überweisen. Dauerauftrag, Lastschriftverfahren oder freier Zugriff aufs Konto würden die Aufgabe des Kassiers erleichtern.

    Die Vereinsrechnung 04 wird ohne Gegenstimme angenommen und der von ALLEN zu entrichtende Vereinsbeitrag von CHF 50.00 pro Kalenderjahr bleibt sakrosankt. Einzahler mit Einzahlungsschein sollten einen Fünfer zusätzlich überweisen nur so erhält der Verein den vollen Betrag auf das Konto.

    Myy Scheff hett gseit ych myess nimm go schaffe
    kenn uff e Bängglihogge und dum umegaffe
    Dr Zaaldaag und das find ych zwääg
    bikumm ych ändi Monet ainewääg
    Pletzli boxt mi my Drache nääbedraa
    hesch wiider e Draum vom Hakan Yakin gha (s spitzig Ryssblei)

    Mutationen
    Beat Werder gibt seinen Austritt aus dem Verein bekannt! Da hat er sich regelmässig mit Karte von der GV abgemeldet, nun ist er mal anwesend und tritt er gleich aus. Trotz vielen Bitten und Drängen bleibt er standhaft „… er wolle sein Ende der Mitgliedschaft eben persönlich mitteilen“.

    Neu aufgenommen und herzlich willkommen sind Benjamin Bisaz, Stefan Bührer, Luca Fregosi (1-2 Gegenstimmen), Yucatan Frühauf (!) sowie Kaufmann René.

    Dr Hakan, dr Cantaluppi sin gange
    Dr Streller und dr Dääge, blyybe au nit hange
    ych fänd’s toll – es gien no aine
    doch fir dr Zubi interessiert sich kaine (D Clochard)

    Training
    War da was, ist zu diesem Traktandum etwas gesagt worden? Ist das Training was da jeweils am Donnerstagabend von ca. 18.30 bis 20.15 Uhr (im Winter in der Schanzmätteli Turnhalle) und am Mittwochabend ebenfalls von ca. 18.30 bis Open End (im Sommer im Schachen) stattfindet? Seis drum, uns gibtz immer noch und es kommen immer wieder neue, junge, voll motivierte Männer zu uns, die Fussball spielen wollen. Aus unklaren Gründen verzichten wir auf unsere regelmässige Debatte über die Aufnahme von weiblichen (weichlichen hab ich zuerst geschrieben) MitspielerInnen.

    E Bueb froggt, Babbi wär lauft so gschwind
    dur dr nassi Wald mit hängendem Grind?
    Ischs dr Erlkeenig mit sym Kind
    wo umenirrt bi Rääge und Wind?
    Nai Bueb, dert gseehsch, wie veellig gschteert
    dr Hakan Yakin seggle leehrt (Dr Banggomat)

    Ausblick und Planung 05

    Vorstand
    Für die Wahl des Vorstandes wird Jonny als Tagespräsident gewählt. Es stehen keine personellen Veränderungen an. In gewohnt souveräner Art leitet Jonny die Anwesenden erfolgreich durch die Abstimmung. 2005 präsentiert sich der Vorstand des FC Sevilla gleich wie im letzten Jahr, also:

    Präsident: Joachim Bolliger
    Vize-Präsident: Thomas Rappold
    Aktuar: Hans Rudolf Lüscher
    Kassier: Jürg Morgenegg
    Coach: Thomas Rappold

    Reise
    Alle die sich zu Wort melden bevorzugen wieder im Frühling auf die Reise zu gehen. Bruno hat schon mal vorsondiert und schlägt einige Städte und Spiele vor. Auch aus der Runde werden laufend neue Städte und Stadien genannt. Jonny will sich sein Abendessen verdienen, arbeitet schon wieder und notiert auf der Tafel folgende Vorschläge: London (u.a. Arsenal, Charlton, Tottenham), Gelsenkirchen, Berlin, Barcelona, Madrid, Genua, Brescia, Parma, München (die ersten Einwände; das Allianz Stadion, zukünftige Heimat des FC Bayern sowie 1860 München, geplant und gebaut von den Basler Architekten Herzog & de Meuron wird erst im Herbst 05 eröffnet), Eindhoven und Istanbul.

    Die erste Runde überstehen nur London, Berlin, Genua und Istanbul. Die Zweite wird chaotisch, dauert deshalb etwas länger. In der finalen dritten Runde: Genua vs Istanbul. Yildiray will eine Runde spendieren falls Istanbul gewinnt, Bankdrücker Hakan würde sich sicher über Besuch aus der Schweiz freuen. Aber die Affiche Sampdoria Genua gegen Inter Mailand lockt und entscheidet schlussendlich die Abstimmung. Auch die Stimme von Peti aus der Tiefe der Toilette für Istanbul (?) ändert wenig am Resultat von 13 zu 9. So gilt, dass am 21./22. Mai 2005 der FC Sevilla in die ligurische Hafenstadt reist und (hoffentlich) ein Spitzenspiel der italienischen Liga geniessen kann. Die Organisation der Reise übernimmt wiederum Bruno.

    Vo Weschternhelde griegsch uff d Kappe
    Begägnisch dääne bisch am Arsch
    Soo Galgeveegel dien dy schnappe
    Wenn d met em Zug nach Ziiri farsch (D Clochard)

    Training
    Frühlings- bis Herbstferien im Schachen Aarau, so zirka, etwa, evtl. ab 18.30 Uhr
    Herbst- bis Frühlingsferien in der Schanzmätteli Turnhalle, ab 18.30 bis 20.15 Uhr

    So wenig schpele schloot em Hakan uff dr Maage
    Galatasaray kann är nid richtig saage
    Mir hänn ihn gfroggt was är do umegumpi
    D Fiirwehr Flüeh die suechi no e Pumpi (Die Penetrante)

    Turnier
    Das FC Sevilla Turnier ist jeweils am Samstag vor dem eidgenössischen Bettag, heuer also am 17. September 2005.

    S’Dolly Buster isch fir ihri
    Video nach Basel koo
    Im Clarashopping sesch uns
    Männer schtunne, glotze, Schlange stoh
    Mir hän dr Hakan Yakin gseh, au er kennts bis zum Überdruss:
    Är sehr nor d Balle gumpe und kunnt nit zum Schuss (die aabrennte)

    Diversa

    • Ein Vorschlag: Mit den immer zahlreicher und grösser werdenden Familien was planen und durchführen – … er (?) meint ja nur PartnerInnentausch – schreit Einer. Leicht pikiert verschieben wir das Traktandum auf die nächste GV.
    • Andere Trainingstage: Wir diskutieren verschiedene Alternativen zu den bisherigen, finden keine besseren und belassen es bei den Alten; im Winter der Donnerstag und im Sommer der Mittwoch.
    • Turnier: Wir beschliessen ab dem Turnier 05 die Rückpassregel einzuführen (… und nicht das was du denkst Pidi!). Die Runde bedankt sich bei Daniel H., der beim letzten Turnier im OK mit geholfen hat, dies auch beim nächsten machen wird sowie für seine tolle Arbeit an unserer Homepage.
    • Spende: MC (=Kassier) lässt ausrichten, dass er für ein Frauenturnier den Betrag von CHF 100 gespendet hat.
    • Eloge: Wädi (=Ehrenpräsident) ergreift die Chance und das Wort, erinnert an Beginn und Gründung des Vereins vor zig, zig Jahren, freut sich darüber, dass soviel Junge zu uns stossen, bedankt sich und wünscht ihnen, dass sie bei uns finden was sie suchen. Bedenke Mann – der Weg ist das Ziel!
    • Dress: Die Diskussion zur Anschaffung eines neuen Dress endet bevor sie richtig zustande kommt, obwohl der aktuelle Bestand Schwindsucht hat. C U next Year!
    • Beitrag Reise: Bisher üblich 1’000 Franken, 1’500 werden vorgeschlagen und angenommen (Gegenstimme von Orlando). Dann aber ändern wir den Beschluss: Für die Reise nach Genua spendiert der Verein jedem Teilnehmer den Betrag von maximal 100 Franken.
    • Rekordteilnahme: Wir zählen und konstatieren ungläubig 27 (siebenundzwanzig!) Männer sind anwesend, nur ein Fass Bier reicht deshalb nicht. Für die nächste GV sollten zwei bestellt werden.

    S maint e Häftling in Guantanamo Bay
    Nadyrlig sig dä Knascht e Sauerey
    Doch haig ärs jo no guet als Taliban
    vergliche met eme Basler Fuessball Hooligan (s Glettyse)

    Ende
    Punkt 21.27 Uhr beschliesst der Präsident die Generalversammlung 2004

    Dr Schugger Binz vom Ziircher Poschte bim Stadion ääne dra
    lyttet ganz verzwyflet synere Schuggerchefin a
    Y ha dä Basler Hooligan drei gueti Schtund vernoo
    aber dä duet numme brüele: „Wott haim zem Mammi goo“ (D Syydiane)

    PS statt Fussballersprüche dieses Jahr Schnitzelbänke von der Basler Fasnacht zum FCB, karikiert wurden Dauerbrenner Hakan Yakin, „Fliegenfänger“ Zuberbühler sowie die Polizeiaktion in Altstetten (=Extrazug zum GC Match). Tipp – laut lesen hilft!

    Mai 2005 / Hans Rudolf Lüscher


  3. Generalversammlung 2004

    1. April 2004 by admin

    General Versammlung vom 23. Januar 2004

    Anwesend: Joachim Bolliger (Präsident), Thomas Rapold (Vizepräsident), Jürg Morgenegg (Kasse), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Michael Widmer (Coach), Hanspeter Weber (Vize-Coach), Orlando Alvarado, Peter Bieri, Yildiray Duman, Daniel Herren, Hanspeter Hofmann, Beat Kämpf, Namir Lababidi, Frank Niklaus, Hans Schneeberger, Ernst Sägesser, Matthias Scheurer, Daniel Schneider, Andreas Sieber, Bruno Studer, Beat Suter und Rolf Suter

    Entschuldigt: Walter Fehr, Peter Meier, Beni Stöckling und Beat Werder (mit Karte)

    „Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken.“ Herbert Finken

    Rückblick 03

    Rückblick
    Mit viel Lob über die zahlreich Anwesenden und Punkt 20.15 startet der Präsident mit dem Jahresrückblick die Generalversammlung (GV) des FC Sevilla. Zum Protokoll der letzten GV gibtz keine Korrekturen oder Einwände. 2003 war ein Jahr wie (fast) alle anderen „…oder…nein, doch nicht (?)…“ – ein supaah heisser Sommer wars.

    „Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.“ Paul Gascoigne

    Spiele

    FC Sevilla : ???

    Die Bilanz 03 ist supermegakuul. Wenn nicht erwähnt wird, dass wir gar kein(e) Spiel(e) spielten, dann hat der FC Sevilla auch keines verloren. Das ist nicht wenig und soll im übrigen und allgemeinen sehr positiv interpretiert werden – unser Glas ist halbvoll.

    „Ich bin Optimist – sogar meine Blutgruppe ist positiv.“ Toni Polster

    Turnier
    Nach dem letztjährigen Hoch nun der brutale Absturz beider Sevilla Teams. Gemeinsam haben sie ein Tor (stimmt das!) geschossen und sich praktisch (k)ein(e) Punkte erspielt. Vorbildlich dagegen gewann die Truppe des PK Fireball Mellingen den Pokal zum zweiten Mal in Folge. Einige hoffen auf ihren dritten Gewinn damit wir unseren ver-beulten Pokal elegant und gratis in Mellingen entsorgen könnten. Im Athleticum zu Oberentfelden solls grandiose Aufbewahrungsschränke aus Styropor geben…!

    „Ich habe schon bessere Spiele von meiner Mannschaft gesehen, doch die haben wir alle verloren.“ Friedhelm Funkel

    Reise
    Die Reise wird nur kurz reflektiert. Magere fünf Anmeldungen und der Föcking French Fussballverband hatte unerwartet und zu spät um zu reagieren die Runde von Sonntag auf Mittwoch vorverschoben. Nix Ronaldinho (wurde eh vorher verkauft) oder Alex Frei (wäre bestimmt auf der Bank gesessen). Aber die Fünf die gereist sind haben Paris mit seiner speziellen Stimmung und Gerüchen (Le Métro!) dann doch sehr genossen, erlebten schöne Momente und genüssliche Stunden – auch ohne Fussballspiel!

    „Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.“ Berti Vogts

    Training
    Der Sommer 04 war sooo heiss und wird als Ausrede für die teilweise klägliche Präsenz beim Training im Schachen eingebracht. Im Winter volle Abende, aber die Stimmung war nicht mehr so hektisch wie vor einem Jahr.

    „Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.“ Axel Kruse (nach einem 13-Sekunden Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz eigentlich gelohnt habe)

    Finanzen
    Der Kassier beendet die wilden Spekulationen (kommt er? aus welchem Land schickt er eine Karte? hat jemand anders sonst Kontrolle über das Konto? die Lage ist ernst, usw.) mit seinem unerwarteten Erscheinen. Kasse ist im Plus, da Mitglieder gut und fleissig zahlen. Wir bereinigen die Mitgliederliste, für Georges P. gilt der Beschluss vom 16.01.01 betr. Erlass des Beitrags weiterhin. Der Vereinsbeitrag bleibt unverändert bei CHF 50.00 pro Kalenderjahr. Einige bezahlen etwas mehr, damit die Spesen gedeckt sind. Die Spende des Aktuars von CHF 100.00 (ihn plagt leicht ein schlechtes Gewissen weil Reise ohne Spiel stattfand) bleibt noch zu erwähnen und wird verdankt. Einstimmig nehmen wir vier Neue auf – Herzlich willkommen sind Thomas Bühlmann, Namir Lababidi, Iwan Müller und Reto Schmid.

    „Da flankt dann mal einer anstatt für 400.000 nur noch für 300.000 Euro hinter das Tor.“
    Reiner Calmund (zu erwarteten Einschnitten bei den Gehältern der Bundesliga Profi)

    Ausblick 04

    Vorstand
    Mit dem Ziel pro Saison mind. 6 bis 7 Spiele zu organisieren bestimmen wir Thomas Rappold als neuen Coach. Bereits sein zweites Amt im Verein! Letztes Jahr warens die Abzocker, dieses Jahr tauchen die Ämterkummulierer am Horizont auf. Wir sind gnädig mit dem Neuen und bestimmen in der Saison 04 max. 3 bis 4 Spiele zu absolvieren. Vorschlag: Mangels geringem Publikum und aufzubietender Spieler für die wenigen Spiele sei auf das Amt Vizecoach zu verzichten. In einer wirren Abstimmung heben wir das Amt per sofort auf. Und dann wird bei der Bestätigungswahl auch noch der Aktuar vergesssen! Wir holen das Versäumte nach und einstimmig gewählt präsentiert sich der Vorstand wie folgt:

    Präsident: Joachim Bolliger
    Vize-Präsident: Thomas Rappold
    Aktuar: Hans Rudolf Lüscher
    Kassier: Jürg Morgenegg
    Coach: Thomas Rappold (neu)

    „Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da mußte ich einen auswechseln.“ Ewald Lienen

    Vereinsanlässe
    Vom Trio bestehend aus Reise, Schlitteln und Käse fressen übersteht nur die Reise unser strenges Auswahl- und Überprüfungsverfahren. Neu werden ein Gartenfescht bei Miggu oder Schwimmen(?) in der Steinberggasse in Winterthur vorgeschlagen. Die begehrten Orte um die drei EM Spiele der Schweizer Nati vor dem Bildschirm mit zu-erleben werden an Miggu, Eva/Frau Böche und an Jonny S. vergeben. Den Beamer will Jonny besorgen. Der Genuss der Spiele soll für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht oder familiären Verknüpfungen, Ethnien oder Alter möglich sein.

    „Ich darf als Reporter ja nicht parteiisch sein… ich will auch nicht parteiisch sein – aber… lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft!!!“ Marcel Reif (WM Spiel Kamerun – Argentinien bei 1:0)

    Reise
    Zu Beginn ein Grundsatzentscheid, der Paradigmenwechsel – die Reise in eine Stadt, verbunden mit Besuch eines Spiels der europäischen Fussball Liga, wird auf den Herbst verschoben. Jonny steht schon an der Tafel und notiert folgende Vorschläge: Strassburg, Gelsenkirchen, Köln, Rotterdam, Palma de Mallorca, Brescia, Hamburg, Barcelona, Genua, Liverpool und Amsterdam. Die ersten sechs genannten fliegen in der ersten Runde raus, die nächsten zwei überstehen die zweite nicht. In der dritten Runde Remis, je sechs Stimmen für Genua, Liverpool und Amsterdam. Im Final besiegt Amsterdam knapp Liverpool (PS: Neu fliegt Easy Jet von BS direkt nach Liverpool). Somit haben wir entschieden, dass der FC Sevilla im Herbst Amsterdam mit seinen Grachten, Coffee Shops, Rotlicht Viertel, Discos und evtl. auch noch ein Spiel von Ajax besuchen wird. Die Organisation übergeben wir Bruno Studer.

    „Die Schweden sind keine Holländer – das hat man ganz genau gesehen.“ Franz Beckenbauer

    Training
    – Outdoor im Schachen: Frühlings- bis zu den Herbstferien
    – Indoor in der Schanzmätteli Turnhalle: Herbst- bis zu den Frühlingsferien

    „Die Stimmung ist eigentlich wie vor dem Spiel. Mit dem kleinen Unterschied, daß wir aus dieser äußerst großen Minimalchance, minimaler geht’s gar nicht mehr, eine etwas kleinere gemacht haben, die größer geworden ist.“ Peter Neururer

    Termine
    Das FC Sevilla Turnier ist am (Bettag)Samstag, den 18. September 2004.

    „Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.“ Rolf Rüssmann

    Diversa

    • Web-Site: wir einigen uns auf die Adresse www.FCSEVILLA.ch. Mit dem Webauftritt verbunden ist das neue Amt eines Webmasters. Daniel H. übernimmt, da er auch gleich den Auftritt gestaltet.
    • Geschenk für Babs: wir spendieren einen Gutschein im Wert von CHF 100.00.
    • Ernst S. stellt seinen Job als Schreiber, Bediener der Sirene, und halt einfach die gute Seele des FC Sevilla Turniers zur Verfügung. Nach langem Bedauern, kräftigem Widerstand von Ernst und einem grossen Applaus der Anwesenden für seine Verdienste übernimmt Joachim B. den Job (ist auch schon sein zweites Amt!).
    • Um den Reiseort nochmals zu überprüfen führen wir nochmals eine Abstimmung durch, die Amsterdam mit 13 Stimmen nochmals gewinnt – Oranjes, wir kommen.
    • Matthias S. verspricht uns ein Spiel im Mai.

    Ende 21.30 schliesst der Präsident die GV / April 04 / Hans Rudolf Lüscher

    „Nun gut, das 0:0, da war natürlich Pech dabei. Also, es waren, es, also simmer zufrieden, ich, möglicherweise, um das abzuschließen, vielleicht hat nach den 90 Minuten, wenn man alles zusammenzählt, dass vielleicht keiner den Sieg verdient hat.“ Franz Beckenbauer

    Und noch einige Zitate

    „Ob Felix Magath die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht. Aber die Überlebenden wären topfit gewesen.“ Jan-Aage Fjörtoft

    „Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.“ Richard Golz

    „Die Kroaten sollen ja auf alles treten was sich bewegt – da kann unserem Mittelfeld ja nichts passieren.“ Berti Vogts

    „Wir müssen gewinnen. Alles andere ist primär.“ Hans Krankl

    „Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen.“
    Andreas Brehme

    „Mal verliert man und mal gewinnen die anderen.“ Otto Rehhagel

    „Zwei Chancen, ein Tor – das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.“
    Roland Wohlfahrt


  4. Generalversammlung 2003

    1. April 2003 by admin

    General Versammlung vom 24. Januar 2003

    Anwesend: Joachim Bolliger (Präsident), Rolf Suter (Kassier), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Michael Widmer (Coach), Hanspeter Weber (Coach), Peter Bieri, Walter Fehr, Daniel Herren, Hanspeter Hofmann, Beat Kämpf, Jürg Morgenegg, Frank Niklaus, Hans Schneeberger, Ernst Sägesser, Matthias Scheurer, Daniel Schneider, Andreas Sieber, Bruno Studer und Beat Suter

    Entschuldigt: Thomas Rapold (Vizepräsident), Ueli Nyffeler und Beat Werder

    Rückblick 02

    Rückblick des Präsidenten
    Mit etwa 20minütiger Verspätung beginnt der Präsident mit seinem ersten Jahresrückblick über das 16. Betriebsjahr des FC Sevilla. Irgendwie hat der Aktuar geschlafen, die wiederum eigens für die Versammlung kreierte Menuekarte von Domingos studiert oder war sonstwie geistig abwesend – Tatsache ist, dass ihm vom Rückblick fast keine Notizen vorliegen. Als einzige Bemerkung steht da „…auf Eier aufhängen…!!!“. Auf Nachfrage erhielt der Aktuar per E-Mail Stichworte zur GV und die Ergebnisse der Spiele, nur liessen sich mit diesem Input die Löcher teilweise füllen. Auch in dieser Subsparte sind sicher noch weitere Professionalisierungsschritte anzustreben.

    Spiele

    FC Sevilla : Taka Tuka
    6:2
    FC Sevilla : Schlossrued
    1:11 (!)
    FC Sevilla : PK Fireball
    1:9 (1:1)

    Die Bilanz ist nicht nur in der Anzahl Spiele sondern auch was die Resultate anbetrifft vernichtend und sicher kein Referenzwert für vergangene oder kommende Saisons.

    Turnier
    Schnell wechseln zum Positiven, auch 2002 wieder gutes Wetter, alle Mannschaften anwesend und akzeptable Schiedsrichterleistungen. Die Leistung der vielen männlichen und weiblichen Volunteers sei hiermit herzlich verdankt. Abgerundet und abgeschlossen wurde das Turnier bei Domingos. Auch diese Tradition wird weitergeführt. Dank der Unterstützung vom KiFF konnten wir eine Reduktion von Zumietungskosten bei der Infrastruktur weiter vorantreiben.

    Im Gegensatz zum letzten Turnier steigerten sich beide FC Sevilla Teams. Sie qualifizierten sich souverän für das Halbfinale um dort gegeneinander den Finalteilnehmer auszuspielen. FCS 2 gewann 2:0, verlor aber den Final 1:4 gegen die (etwas über) motivierte Truppe des PK Fireball Mellingen. Somit wird ein neuer Name auf dem arg lädierten Pokal eingraviert.
    Das als Cash Cow konzipierte Turnier ergab nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten zum ersten Mal eine positive Abrechnung – 129.60 CHF! Unser Turnier liegt demnach über dem ambitiösen Budget, bzw. hatten wir überhaupt eines…?

    Reise
    Von der Reise nach Mailand wird erzählt, alle sind pünktlich eingestiegen und angekommen, Hotel war ok, und das Essen am Abend in einer sehr angenehmen Trattoria bei den Kanälen ein erster (der einzige?) Höhepunkt. Am Sonntagmorgen dann Spaziergänge, Besuch des Flohmarktes, individueller Relaunch mit Kaffees oder ersten Bieren und die langsame Einstimmung auf das Spiel vom Nachmittag. Als wir nach längerem Suchen und diversen Runden um das imposante Guiseppe Meazza Stadion unsere Plätze endlich gefunden hatten, erlebten wir ein durchschnittliches Serie A Spiel. Dem Aktuar bleibt die sehr engagierte Fan Kurve noch in Erinnerung.

    Training
    Unser Kerngeschäft (Fussballspielen) leidet im Sommer nach wie vor unter der schwachen Teilnahme von Vereinsmitgliedern. In der Halle ist es eher umgekehrt, da wollen (zu)viele spielen und da wirds eng. Die Folge davon sind verbale „Kämpfe“ anstatt faire und sportliche Auseinandersetzungen. Im Sommer sind wir sehr dankbar über allfällige „Gäste“, im Winter sollten sie aber Ski fahren. Wir führen eine Diskussion über das Mitspielen von Kindern, Jugendlichen oder sonstige Menschen männlichen Geschlechts, die nicht eingetragene, lies auch nicht zahlende Mitglieder des Vereins sind. Mehr dazu unter Traktandum Finanzen und Mitglieder 03.

    Finanzen
    Der Kassenwart kann für sein letztes Amtsjahr eine Superbilanz vorweisen. Wir hatten 36 zahlende Mitglieder und haben uns gegenüber dem Forecast auf mehr als 2’000.00 CHF steigern können. Allerdings herrscht auch bei uns schon die Abzocker Mentalität, verzweifelt bittet der Kassier um Belege von total 150.00 CHF (90.00/60.00). Ein Mit-gliederbeitrag von 2001 wird ebenfalls noch vermisst. Mit tosendem Applaus wird die gute Arbeit, sowie der positive Abschluss estimiert und einstimmig angenommen. Auf dem Höhepunkt bleibt der Kassier beim Entscheid abzutreten und sein Amt zur Ver-fügung zu stellen.

    Ausblick 03

    Vorstand
    Für das Leitungsteam des FC Sevilla und die Durchführung von komplexen Kulturveranstaltungen bewerben sich folgende Mitglieder und werden einstimmig gewählt:

    Präsident: Joachim Bolliger
    Vize-Präsident: Thomas Rappold (in Abwesenheit)
    Aktuar: Hans Rudolf Lüscher
    Kassier: Jürg Morgenegg (neu)
    Coaching: Michael Widmer und Peter Weber

    Finanzen und Human Resources
    Den austarierten Jahresbeitrag von 50.00 CHF belassen wir unverändert. Die längere und ausschweifende Debatte über Familienbeiträge, Altersgrenzen, frühe Einbindung der Jugend durch Einführung einer Kinderkrippe, Sprüche oder Bemerkungen „hinten-rum“ beenden wir mit einer Abstimmung. Wir entscheiden uns mit 10 gegen 8 Stimmen für „…lassen alles so wie es bisher war.“
    Für ein nachhaltiges Human Resources Management bereinigen wir die Mitgliederliste. Zwei Bisherige werden gestrichen, die Vereinbarung betr. Georg Peruzzi (GV 2001) wird weitergeführt. Jürg Morgenegg und Beat Kämpf (beide anwesend!) werden ein-stimmig als neue Mitglieder aufgenommen. Zudem beschliessen wir, dass eine zwei-malige Nichtbezahlung des Beitrages automatisch zur Streichung auf der Mitgliederliste führt.

    Reise
    Bruno Studer und Hans Rudolf Lüscher haben sich vorbereitet und schlagen einen neuen Modus zur Auswahl des nächsten Zieles unserer Reise vor. Hans Schneeberger übernimmt Moderation und die Tafel, Bruno und Hans Rudolf schlagen Spiele mit ent-sprechenden Daten aus der französischen, italienischen oder deutschen Liga vor. Unterbrochen wird die spannende Ausmarchung nur durch die Frage „jetzt oder später Dessert bestellen?“ und von Walter Fehr, der nach Sevilla reisen möchte. Schon bald ergibt sich ein Zweikampf zwischen Frankreich (Paris) und Italien (Mailand, Brescia und Verona). Die Fraktion, die wieder nach Italien reisen will, hat lange Oberhand, aber am Schluss gewinnen unter lautem Gejohle die Anhänger der Frogs Francais. Fazit: Am Wochenende vom 24./25. Mai 2003 reisen wir nach Paris und besuchen dort das Spiel PSG gegen Rennes (Ronaldinho vs Alex Frei). Bruno organisiert wieder Reise und Tickets. Bitte benutzt das beiliegende Anmeldeformular. Einstimmig wird der Betrag von 1’000.00 CHF – aufgeteilt auf die Anzahl der Teilnehmer – aus der Vereinskasse be-willigt.

    Training
    – Ab Frühlingsferien durchgehend bis zu den Herbstferien Outdoor im Schachen, danach wieder Indoor in der Schanzmätteli Turnhalle.

    Termine
    – Das FC Sevilla Turnier ist am Samstag vor dem Bettag, dem 20. September 2003. Zur nachhaltigen Ressourcenplanung des Turniers bietet Walter Fehr wiederum seine tatkräftige Hilfe und Unterstützung an.

    Diversa
    – Jetzt bringt Walter Fehr nochmals seinen Vorschlag einer Reise nach Spanien um ein Spiel des FC Sevilla zu besuchen. Wir müssten fliegen und die Reise würde dementsprechend teurer. Wir diskutieren – aber beschliessen nichts. Ein Hinweis für die nächste GV; jedes Mitglied kann Vorschläge für die Reise einbringen. Zu beachten ist, dass wir aufgrund der vielen professionellen Wissensvermittlern in unserem Verein Schwierigkeiten haben werden ganze Wochenende (Freitagabend bis Sonntag) zu planen und festzulegen.
    – Die Kasse ist prall gefüllt und so bewilligen wir Geschenke für unsere weiblichen Freiwilligen, die in einem humanen und motivierenden Umfeld ihre Gratisarbeit leisten. Für Babs und Sophia werden je 60.00 CHF für Blumen, CDs oder sonstige Präsente gesprochen.
    – Die Performance des Hallenbodens, bzw. seines Pflegemittels wird bemängelt. Hans Schneeberger übernimmt die weitergehende Abklärung.
    – Joachim Bolliger möchte zum CL Final an die Signalstrasse einladen. Genaueres wird bilateral besprochen und organisiert.
    – Walter Fehr zum dritten (!); er schlägt eine Wanderung vor, die Begeisterung hält sich jedoch in Grenzen. Unverdrossen wird er uns Vorschläge und Termine mailen.
    – Zum Schluss noch Matthias Scheurer mit einem Votum, für den Aktuar schwierig zu verstehen, er glaubt ihm ging es um das Turnier und die Mannschaften.
    – Die Anwesenden bedanken sich beim Präsidenten, sein Bekenntnis zum FC Sevilla ist eine Investition in die Nachhaltigkeit und Profilierung der Lebensqualität und der Standortqualität Aaraus.

    Ende der (langen) GV um 22.45 Uhr / April 03 / Hans Rudolf Lüscher

    PS
    – Kursiv: KiFF Jahresbericht 2002, Christian Kälin, 5. März 2003

    Da Capo al Fine
    Andreas Möller: Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.

    Lothar Matthäus: Das Chancenplus war ausgeglichen.

    Ingo Anderbrügge: Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots.

    David Beckham: Alex Ferguson ist der beste Trainer, den ich in dieser Liga je gehabt habe. Hm…hm, er ist bisher mein einziger Trainer in dieser Liga. Aber er ist der beste Trainer, den ich je hatte.

    Mario Basler: Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.


  5. Generalversammlung 2002

    20. März 2002 by admin

    Generalversammlung vom 25. Januar 2002

    Anwesende: Michael Widmer (Präsident), Hanspeter Weber (Vize-Präsident), Rolf Suter (Kasse), Hans Rudolf Lüscher (Aktuar), Ruedi Widmer (Coach), Hans Bischofberger, Peter Bieri (kommt früher als Jonny), Joachim Bolliger, Yildiray Duman (kommt als letzter) Walter Fehr, Daniel Herren, Hanspeter Hofmann, Rudolf Kreuzer (verabschiedet sich als erster), Hans Schneeberger (kommt später als Pidi), Ernst Sägesser, Matthias Scheuerer, Daniel Schneider, Andreas Sieber, Bruno Studer, Beat Suter

    Entschuldigt: Eugen Baumberger, Christian Kälin, Thomas Rapold, Eugen Schwertfeger, Beat Werder, sowie zwei evtl. neue Mitglieder; Stefan Lüthi und Frank Niklaus

    Zu Beginn der GV sind 17 von 40 Mitglieder anwesend. Aus dem Fass wird bereits kräftig abgezapft. Mit einer kurzen Anfrage betr. Tagespräsidium (unklarer Antrag, wäre wahrscheinlich nur bei Wahlen notwendig) eröffnet der Präsident die GV 2002 pünktlich.

    Oliver Kahn: Wir treten nicht an um ein Tor zu schiessen, wir wollen das Spiel gewinnen!

    Rückblick 2001

    Spiele der Freundschaft

    FC Sevilla : Schlossrued
    4:1
    FC Sevilla : PK Fireball
    1:9 (1:1)
    FC Sevilla : Carbogen
    1:7

    Der Präsident meint, die vergangene Saison mit nur drei Spielen, davon zwei Kanterniederlagen sei ein trauriges Kapitel. Wohl einziger Lichtblick war das erste Spiel von Ernst Sägesser für den FCS. Im Stil eines erfahrenen Goalgetters nutzt der Präsident kaltblütig die sich bietende Chance –…es sei doch üblich, dass nach einer solch vernichtenden Bilanz die Präsidenten…– und gibt seinen definitiven Rücktritt bekannt. Mehr zu diesem Thema siehe unter Vorstand 2002.

    Ciriaco Sforza: Ich glaube, wir haben zwei unkonzentrierte Fehler gemacht.

    Turnier der Begegnung
    Zuerst das Posiitive, auch diesmal wieder Superwetter, alle Mannschaften zumindest bei Spielbeginn anwesend, gute Schiedsrichterleistungen und die vielen Helferinnen und Helfer. Speziell verdankt wird die Mitarbeit von Eva, Denise, Sofia, Babs und Isi. Der Abschluss am Abend bei Domingos war total läss, endete dismal nicht in einem Alk-Fiasko und wird langsam aber sicher zur Tradition.
    Auch an seinem Turnier bekleckerte sich der FC Sevilla nicht mit Ruhm, Ehre oder ähnlichem. Höchstens die Finger am wiederum üppigen und tollen Buffett. Die zwei Mannschaften holten aus insgesamt 8 Spielen gerade einen Punkt. Klar, dass der Final ohne uns stattfand, den die symphatische Equipe des KiFF ewas überraschend gegen Luna Sport gewonnen hat.
    Finanziell wars ein teureres Turnier, wir sponsern den Anlass mit CHF 213.05 aus der Klubkasse, zusätzlich die Kosten für ein Geschenk für Babs und Isi. Wädi teilt mit, dass er das Turnier schon 14 (!) Mal organisiert habe. Beim nächsten kann er nicht mitmachen, oder doch, oder doch nicht…! Schlussendlich bietet er sein Coaching für das OK 2002 an. Böche, Miggu und Peti stellen sich zur Verfügung.

    Jens Jeremies: Ich weiss auch nicht, woran es liegt, dass wir immer, wenn wir führen oder zurückliegen, doch noch verlieren.

    Reise nach Lyon
    Alle die mitgereist sind schwärmen von der Stadt, dem Spiel und der Stimmung im Stadion. Die 2. Halbzeit war ein grandioses Erlebnis – La Ola total! Hat uns gewaltig beeindruckt und ist leider in der Schweiz gar nicht zu erleben. Die Nachtschwärmer waren aber dann doch etwas enttäuscht, die Kulinariker fanden Turin besser und die Schwitzfreudigen kamen im Zug zum Zug, da die Klimaanlage auf der Hinfahrt streikte. Aber die Reise bleibt ein fester Bestandteil im Jahresprogramm des Vereins.

    Gummi oder wars ein Fondue?
    Totaler Verriss des Fondues auf dem Barmelhof. Konsequenz ist, dass wir dieses Restaurant nicht mehr für einen Anlass berücksichtigen werden.

    Fredi Bobic: Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.

    Training
    Teilnahme und Fleiss beim Sommertraining eher gering, dafür wird Stimmung und Einsatz in der Halle gerühmt. Ein Votum zu mehr Mitglieder = mehr Geld, das wir auf den Reisen verpulvern könnten. Der Einwurf wird mit einem kräftigen „Kapitalistenschwein“ kommentiert und abgepfiffen.

    Bernd Hölzenbein: Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.

    Finanzen und Mitglieder

    Aktuell lagern ca. CHF 500.00 weniger auf dem Konto als im Vorjahr. Unsere Spende an das KiFF wurde estimiert und verdankt. Der Jahresbeitrag von CHF 50.00 übersteht die Anträge um Erhöhung. Bei einer Enthaltung bleibt er unverändert bis zur nächsten GV. Ein schriftlicher Austritt liegt vor und wird zur Kenntnis genommen. Vier Mitglieder haben nicht bezahlt – drei werden gemahnt und eines gestrichen.
    Wädi teilt mit, dass der Verein bereits seit 15 Jahren existiert und fragt nach betr. Jubiläumsaktivitäten. Vorschlag aus der Runde, dass ein Fest auch noch nach 17 Jahren gefeiert werden könnte. Die Versammlung kann aber keinen Konsens finden und somit bleibts wie es vorher schon war – eine Nullnummer.

    Andreas Brehme: Von der Einstellung her stimmt die Einstellung.

    Vorstand 2002
    Der Rücktritt des Präsidenten schlägt Wellen der Solidarität. Auch Vizepräsident und Coach (Frage an ihn: „…bist du Trainer?…“ – „…ech glaubes…“) treten ebenfalls in den hart verdienten Ruhestand. Präsident und Vize haben präsentieren mögliche Nachfolger. Nur der Coach wirkt ein bisschen hilflos, da er nicht vorgesorgt hat und sein Stv (noch nicht) anwesend ist. Nachdem die Aufgaben des Coaching (u.a. pers. Anwesenheit im Training) zum x-ten Mal ausführlich besprochen und geklärt sind, bieten sich Miggu und Peti für ein gemeinsames Coaching zur Verfügung. Bisheriger Stv bliebe weiterhin auf seinem Posten. Schlussendlich werden folgende Mitglieder einstimmig in den Vorstand 2002 gewählt:

    Präsident: Joachim Bolliger (Böche) – neu
    Vize-Präsident: Thomas Rappold (Krabbli) – neu
    Aktuar: Hans Rudolf Lüscher (Lutscho) – bisher
    Kassier: Rolf Suter (Bim) – bisher (wird nächstes Jahr zurücktreten)
    Coach: Michael Widmer (Miggu) und Peter Weber (Peti) – neu
    Coach Stv.: Yildiray Duman (Yildi) – bisher

    Wädi hat noch nicht genug und setzt zu einem seiner berüchtigten Rundschläge an. Ausufernd verdankt er die langjährige Mitarbeit von Peti im Verein und seine treue und tatkräftige Unterstützung als Vizepräsident.

    Lothar Matthäus: Wir sind eine gut intrigrierte Truppe.

    Reise der Hoffnung
    Der Moment, die grosse Stunde ist da. Wohin führt uns die Reise 2002? Jonny übernimmt die Moderation und steht kreidebewehrt an der Wandtafel. Schnell tragen wir die Städte zusammen. Als da sind: Mailand, Paris, Freiburg und Dortmund. Wädi bringt noch München und Schalke ein, beide schaffen es aber nicht mal in die Quali. Wien und Vaduz bleiben Lachnummern. Bevor wir die Abstimmung starten, wird eine Anfrage von Ernst; die Reise mit dem PK Fireball (Mellingen) zu machen mit Argumenten wie „…Gruppe wird zu gross…, …Platzprobleme in den Restaurants…“, usw. ins Abseits gestellt. Die erste Runde überstehen Mailand und Freiburg. Mit Stichentscheid von Jonny wird Mailand das Ziel unserer nächsten Reise. Doch halt, da spielen zwei Klubs – Inter und AC Milano. Verlängerung! Mit grossem Spass rufen wir unsere Favoriten in die Runde. Unentschieden! Mit seiner letzten Stimme kürt dann Jonny Inter zum Fussballklub, von dem wir uns ein Spiel anschauen wollen. Als Beitrag aus der Vereinskasse werden einstimmig CHF 1000.00 gewährt. Bruno nimmt die Wahl auf und hat uns in der Zwischenzeit ein Spiel mit einer tollen Affiche ausgesucht: 23. März 2002: Inter – AS Roma. Mal sehen obs klappt. Leider nicht, da das Spiel aus TV-technischen Gründen auf den Sonntagabend angesetzt ist. Die Reise 2002 wird verschoben, aber nicht aufgehoben.

    Andreas Möller: Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!

    Neue Mitglieder
    Zwei Aufnahmegesuch liegen vor; Stefan Lüthi und Frank Niklaus. Beide werden aufgenommen und sind hiermit herzlich begrüsst.

    Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt): Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.

    Training und Termine
    Sollte unterdessen geläufig sein: Hallentraining bis zu den Frühlingsferien und anschliessend durchgehend Sommertraining bis zu den Herbstferien.
    Das FC Sevilla Turnier ist traditionellerweise am Betttagsamstag, irgendwann Mitte September 2002. Miggu hat den Platz bereits reserviert.
    Vorgeschlagen wird ein Grillabend oder Brunch (evtl. der WM Final) an der lauschigen Industriestrasse, Durchführung und Datum sind abzuwarten.

    Karl-Heinz Riedle: Es war eine lange, kraftraubende Saison und ich werde mich erst mal regen…, regener… – ich fahr erst mal in Urlaub.

    Ende der GV um 21.00 (die Kegelbahn ruft).

    Dietmar Hamann (wegen einer Tätlichkeit vor dem Sportgericht): Dass mein Gegenspieler mich umgestossen und am Torschuss gehindert hat, hab ich ja noch wegstecken können, aber als er mich obendrein noch einen „Pardon“ geheissen hat, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten.

    und noch zwei für Pidi:

    Fredrik Ljungberg: Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füssen.

    Mehmet Scholl (über Trainingslager): Man muss schon mit dem Arsch zur Wand schlafen.

    Zitate, noch mehr Peinlichkeiten, aber auch Lustiges unter www.blutgraetsche.de

    Basel, 20. März 2002 / Hans Rudolf Lüscher